Das Bewerbungsfoto ist ein wichtiges Element jeder Bewerbung, da es den ersten Eindruck vermittelt und oft darüber entscheidet, ob der Bewerber oder die Bewerberin zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht. Einige Bewerberinnen und Bewerber neigen jedoch dazu, das Foto zu stark zu bearbeiten, um das Aussehen zu optimieren und mögliche Unvollkommenheiten zu kaschieren. Dies kann jedoch zu einem unnatürlichen Aussehen führen, das dem potenziellen Arbeitgeber signalisiert, dass der Bewerber nicht authentisch ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Bewerbungsfoto kein Kunstwerk ist, sondern ein einfaches Porträt, das den Bewerber oder die Bewerberin zeigt. Die Bearbeitung sollte daher minimal sein und darauf abzielen, das Bild zu optimieren und nicht zu verfälschen. Die Verwendung von Filtern oder die Anpassung der Farben und Helligkeit sollten daher sparsam und sorgfältig durchgeführt werden.
Eine leichte Korrektur der Augenringe oder ein Ausgleich von Hautunebenheiten können durchaus vorgenommen werden, um das Bild zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass das Ergebnis noch immer natürlich und authentisch aussieht. Eine zu stark bearbeitetes Foto kann schnell als unprofessionell oder manipuliert wahrgenommen werden.
Es ist ratsam, das Bewerbungsfoto von einer anderen Person begutachten zu lassen, um eine objektive Meinung darüber zu erhalten, ob es authentisch und professionell aussieht. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie das Foto zu stark bearbeitet haben, ist es besser, es zurückzunehmen und auf ein natürliches Ergebnis zu achten.
Insgesamt ist es wichtig, bei der Bearbeitung des Bewerbungsfotos darauf zu achten, dass das Ergebnis authentisch und professionell aussieht. Die Verwendung von minimalen Korrekturen, um das Bild zu optimieren, ist ratsam, um ein unnatürliches Aussehen zu vermeiden.
