Professionelle Bewerbungsfotos

Das Bewerbungsfoto – wie man sich den besten ersten Eindruck sichert!

Rein theoretisch sollten die einzigen Kriterien bei einer Bewerbung und der daraus resultierenden Einstellung, ihre Fähigkeiten, ihr Fachwissen und sonstige Qualifikationen sein. In der Praxis sieht es jedoch so aus, dass der erste Eindruck, den die Bewerbungsmappe vermittelt, über eine Einladung zum Bewerbungsgespräch beiträgt. Das Bewerbungsfoto trägt zu einem abgerundeten Gesamtbild der Mappe bei.

Auch wenn Unternehmen aufgrund des „Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes“ kein Bild des Bewerbers verlangen dürfen, ist es dennoch gängige Praxis, dass sie der Mappe beigefügt werden. Dieses Vorgehen sollten sie unbedingt zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie sich auf dem Bewerbungsfoto perfekt in Szene setzen lassen und somit den bestmöglichen ersten Eindruck auf den Personaler oder den Firmenchef machen.

Die endgültige Entscheidung über die Jobvergabe wird zwar nicht nur wegen eines professionellen Bewerbungsfotos getroffen, sie können dadurch aber einen ersten Zugang bekommen und sich Sympathie- und Kompetenzpunkte verschaffen.

 

(Be-) Werbung

Das Wort „Werbung“ ist nicht zufällig Bestandteil des Wortes „Bewerbung“. Sie machen Werbung für sich selbst, und wollen, sozusagen, sich als Person im Gesamtpaket verkaufen beziehungsweise für sich werben. Dazu gehört natürlich auch das äußere Erscheinungsbild.

Außerdem ist es in den heutigen, schwieriger gewordenen Zeiten nicht mehr ausreichend nur gut zu sein, in dem was man tut. Zahlreiche Bewerbungen gehen für einen einzigen Job ein. Sie müssen es also schaffen, mit ihrer Bewerbung herauszustechen und einen positiven bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Und das können sie dann schaffen, wenn der Personaler sich ihr Bild (Bewerbungsfoto) merkt. Es liegt in der Natur des Menschen, dass das erste Urteil über Sympathie oder Antipathie innerhalb der ersten paar Sekunden gefällt wird und es sehr schwer ist, einen bestehenden Eindruck zu ändern. Gerade darum ist ein erster, ordentlicher, sympathischer und kompetenter Eindruck, den der zukünftige Chef von ihnen bekommen soll, enorm wichtig.

Bewerbungslayout

Die gängigsten Methoden ihr Bewerbungsfoto unterzubringen sind, es dem Lebenslauf oben mit einer Büroklammer anzuheften oder es auf einem Deckblatt zu präsentieren. Die Meinungen hierzu variieren stark und sind meistens von der Größe des Unternehmens und der Bewerberzahl abhängig. Bei nahezu unzähligen Bewerbungen auf nur einen Jobangebot kann ein Deckblatt als Lästig empfunden werden, da es die Bewerbungsmappe scheinbar künstlich vergrößert. Der Chef einer kleinen Firma empfindet ein selbst gestaltetes Deckblatt möglicherweise als nützlich und übersichtlich.

Der Vorteil den ein Deckblatt hat ist, dass es die Möglichkeit bietet, ein gutes Bewerbungsfoto etwas größer und wirkungsvoller darzustellen. Ein Gelungenes Bewerbungsbild kann hierbei besonders beeindrucken. Entscheiden sie sich für die Variante der Anbringung am Lebenslauf, haben sie etwas weniger Platz für das Foto. Darum ist das Foto am Lebenslauf meistens in Passbildgröße. Auf gute Qualität sollten sie dennoch nicht verzichten.

Tipps: Die Entscheidung, welche der beiden Möglichkeiten sie wählen, liegt in ihrem Ermessen. Es ist allerdings empfehlenswert, sich dem Ziel-Unternehmen anzupassen. Bei einer Bewerbung für ein größeres Unternehmen müssen sie meist kein extra Deckblatt entwerfen, wohingegen bei kleineren Unternehmen mit Ebendiesem gepunktet werden kann.

 

Das äußere Erscheinungsbild

Abgesehen von der Professionalität und der Qualität des Bewerbungsfotos an sich, spielen natürlich auch Haare & Frisur, MakeUp und das Outfit eine tragende Rolle für das Gelingen des Bildes.

Ein paar nützliche Tipps sind Folgende:

Haare & Frisur:  Bei einem Kurzhaarschnitt ist die Entscheidung darüber, wie sie auf dem Bild zu tragen sind, relativ eindeutig. Trotzdem sollten sie darauf achten, dass die Frisur gepflegt erscheint. Vermeiden sie zu viele Styling Produkte um ihre Haare auf dem Bewerbungsfoto nicht unnatürlich glänzen zu lassen.

Lange Haare werfen die Frage auf, ob sie hochgesteckt getragen werden sollen oder doch einfach offen gelassen werden sollen. Es empfiehlt sich, die Haare so zu tragen, wie sie sie auch zum Bewerbungsgespräch tragen würden. So vermeiden sie Verwirrung beim Gespräch und kommen ihrem Gegenüber bereits bekannt vor. Sie gehen so, wie sie sich am wohlsten fühlen. Denn Selbstsicherheit auszustrahlen macht immer einen guten Eindruck.

Wir bieten ein spezielles Komfortpaket an, bei dem wir ihnen zwei Bewerbungsfotos erstellen. Dies ist besonders lohnenswert, für den Fall, dass sie sich beide Möglichkeiten, die Haare zu tragen, offen halten wollen.

MakeUp: Hier gilt: Weniger ist Mehr. Sie dürfen sich zum Fototermin so schminken wie sie es im Alltag tun und wie sie auch zur Arbeit erscheinen würden. Eventuell werden wir sie beim Fototermin abpudern um Glanz in ihrem Gesicht entgegenzuwirken. Die Fotos werden mit Bildbearbeitungsprogrammen leicht nachbearbeitet, sodass eventuell vorhandene Hautunebenheiten, Glanz und Pickelchen verschwinden.

Outfit: Sie sollten sich mit ihrer Kleidung dem Unternehmen bei dem sie sich bewerben und der Position die sie anstreben, anpassen. Im Zweifelsfall greifen sie jedoch eher zu etwas förmlicheren Kleidungsstücken wie Bluse, Hemd und Jackett . Sie wollen schließlich zeigen, dass sie ihre Bewerbung und das Unternehmen ernst nehmen. Entscheiden sie sich für die Farben, von denen sie wissen, dass sie ihnen gut stehen. Falls sie unsicher bezüglich der Farben sind, entscheiden sie sich für Grautöne.